Vom hohen Stresspegel „runter“ kommen: Mit der Katze klappt’s!
Wer sie spüren will, muss aber erst einmal vom angesammelten Übermaß an den Stresshormonen Cortisol und Adrenalin herunterkommen. Für Katzenfreunde kein Problem: „Kaum ein anderes Tier ist so hilfreich beim Stressabbau“, sagt Regina Lessenthin, Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin aus Benningen in Bayern. In ihrer Praxis „arbeiten“ deshalb mit großem Erfolg Katzen als Co-Therapeuten. „Katzen mindern aber auch den ganz normalen Alltagsstress“, stellt die Psychologin fest und bestätigt damit zahlreiche wissenschaftliche Studien.
Wer gestresst heimkommt, darf schon mal erleichtert aufatmen, wenn die Samtpfote zur zärtlichen Begrüßung um die Beine streicht. Streicheln senkt erwiesenermaßen Blutdruck und Pulsfrequenz. Lässt sich die Katze gemütlich auf dem Schoß nieder und beginnt zu schnurren, dann sinkt der Stresspegel automatisch.