Da Goldhamster vorzugsweise ein Einzeldasein führen und sich untereinander nicht gerade freundschaftlich gesinnt sind, legen sie auch keinen Wert darauf, miteinander „Konversation“ zu führen. Die meisten ihrer Lautäußerungen dienen deshalb fast nur dazu, sich abzugrenzen, zu verteidigen oder gar zu bekämpfen: Fauchen, Brummen und Zähneklappern sind eindeutige Drohsignale gegenüber anderen Artgenossen oder dem Menschen, wenn das Tier sich bedroht fühlt. Auch die Körpersprache des Goldhamsters ist hauptsächlich auf die Abwehr von Rivalen oder Feinden ausgerichtet.
Hier ein paar Tipps, um die Sprache des Goldhamsters zu verstehen:
Goldhamster haben einen sehr zarten Körperbau und können durch festes Drücken, auch wenn es lieb gemeint ist, oder einen Sturz, ernsthaft verletzt werden. Deshalb ist es wichtig, besonders Kindern zu verdeutlichen, dass Goldhamster keine Kuscheltiere zum Drücken oder Knuddeln sind. Kinder sollten ebenfalls wissen, dass ein Goldhamster, wenn er sich schlecht behandelt fühlt, auch zubeißen kann.
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