Vögel sind faszinierende Heimtiere mit langer Tradition. Nach einer Erhebung im Auftrag des Industrieverbands Heimtierbedarf (IVH) e.V. und des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) lebten 2022 rund 3,7 Millionen der gefiederten Freunde in deutschen Haushalten. Doch trotz großer Beliebtheit kann es mitunter schwer sein, einen spezialisierten Arzt für seinen Ziervogel zu finden. Unter anderem der Deutsche Kanarien- und Vogelzüchterbund e.V. (DKB) versucht, hierbei Hilfestellung zu geben.
Heimtiere sind für viele Menschen nicht nur Tiere, sondern Familienmitglieder und enge Begleiter im Leben. Daher überrascht es nicht, dass immer mehr Heimtierhalter sich Gedanken darüber machen, was nach ihrem eigenen Ableben mit ihren geliebten Tieren geschehen soll. Will man als Besitzer sicherstellen, dass das Tier auch nach dem eigenen Tod gut versorgt ist, sollten rechtzeitig Vorkehrungen getroffen sein.
Am liebsten im Team: Kaninchen leben gern mit ein oder zwei Artgenossen zusammen und bilden eine feste Hierarchie in ihrer Gruppe. Wann immer ein neues Tier integriert werden soll, wird diese Rangordnung auf die Probe gestellt und neu verhandelt. Halter sollten daher bei der Vergesellschaftung ein paar Tricks und Kniffe beachten, damit die Zusammenführung möglichst gut gelingt.
Ein Vogelbad im Garten ist nicht nur eine schöne Deko, sondern auch wertvoll für Vögel: als Wasserquelle zum Trinken und Baden. Das ist für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden von großer Bedeutung. Ein paar Dinge sollte man beachten, damit die Tiere dabei vor Krankheiten und Fressfeinden geschützt sind.
Schildkröten erfreuen sich als Heimtiere aufgrund ihrer faszinierenden Natur und ihres ruhigen Wesens großer Beliebtheit. Nicht alle Arten eignen sich jedoch für die uneingeschränkte Haltung zu Hause, einige sind sogar gesetzlich geschützt. Wer mit dem Gedanken spielt, eine Schildkröte einziehen zu lassen, sollte sich deshalb vorab genau informieren.
Katzen gelten grundsätzlich als trinkfaul. Es ist aber wichtig, dass sie auch und gerade bei warmem Sommerwetter ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen – sonst kann es zu gesundheitlichen Problemen kommen. Zum Glück gibt es verschiedene Möglichkeiten, sein Heimtier beim Trinken zu unterstützen.
Kaninchen und Meerschweinchen brauchen Artgenossen, damit sie auch als Heimtiere ihr natürliches Verhalten zeigen können. Hamster sind dagegen klassische Einzelgänger. Angehende Tierhalter sollten sich deshalb schon frühzeitig informieren, mit wie vielen Tieren sie planen müssen, wie die Gruppe ideal zusammengeführt wird und wie die Geschlechterverteilung aussehen sollte.
Gärten und Heimtierhaltung passen zusammen. Wie eine haushaltsrepräsentative Erhebung des Industrieverbands Heimtierbedarf (IVH) e.V. und des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) zeigt, lebten 2022 rund 70 Prozent der Heimtierhalter in einer Wohnung oder einem Haus mit Garten. Dass dieser dann auch mit dem Tier genutzt wird, liegt nahe. Wer dauerhaft Heimtiere im Garten halten möchte, muss dabei vor allem das Baurecht beachten.
Ab und raus: Im Sommer genießen viele Menschen ihre gemeinsame Zeit mit dem Heimtier an der frischen Luft. Von der Katze über das Kaninchen bis zum Vogel können die Tiere so etwas Zeit draußen verbringen. Oft fällt die Wahl dafür auf den Balkon. Der gehört zwar zur Wohnung, ist aber auch ein wenig Teil der Öffentlichkeit. Daher sind einige Regeln zu beachten – auch im Sinne eines guten Zusammenlebens mit den Nachbarn.
Über zehn Millionen Hunde leben in deutschen Haushalten. Das spricht für die große Beliebtheit der Vierbeiner. Dennoch gibt es immer wieder Berichte, dass aus Abneigung gegen Hunde Giftköder ausgelegt werden. Halter sollten sich und ihre Heimtiere mit einem Training darauf vorbereiten, damit die Gassirunde sicher bleibt.