Ob lang ersehnter Urlaub, spontaner Wochenendausflug oder ein Mix aus Homeoffice und Arbeitstagen im Büro: Die Betreuung tierischer Mitbewohner bringt oftmals Herausforderungen mit sich. Mal geplant, mal überraschend. Ein neues Service-Portal möchte Tierfreunde dabei unterstützen, diese Herausforderungen zu meistern. Unter www.leben-mit-heimtier.de finden Halterinnen und Halter von Hund, Katze & Co. ab sofort umfassende Informationen über verschiedenste Betreuungs- und Hilfsangebote.
Das Coronavirus (SARS-CoV-2) und die damit einhergehende Atemwegserkrankung COVID-19 halten nach wie vor ganz Deutschland in Atem. Viele Tierhalter sind verunsichert und fragen sich, was die Corona-Pandemie für sie und ihre Heimtiere bedeutet. Der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e. V. hat die Aussagen führender Experten und Institutionen auf zehn dringliche Fragen zusammengestellt. Die gute Nachricht: Grundsätzlich können Tierfreunde mit ihren Schützlingen normal weiterleben und sie uneingeschränkt versorgen.
In Deutschland leben insgesamt ca. 34,9 Mio. Heimtiere, die lebendiger Bestandteil in fast der Hälfte aller Familien sind. Ihre Versorgung muss auch in der Zeit der Pandemie gewährleistet werden. Der vorliegende Gesetzentwurf zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes stellt diesen Anspruch infrage – und muss daher entsprechend angepasst werden.
Wertvolle Mitbewohner: Mehr Fürsorge für Heimtiere in Corona-Zeiten - Umsätze steigen deutlich – Heimtiere in fast jedem zweiten Haushalt
Das vergangene Jahr war auch für die deutsche Heimtierbranche ein besonderes: Die Umsätze stiegen zum Teil deutlich, die Anzahl der tierischen Mitbewohner nahm insgesamt ebenfalls zu – heute lebt in fast jedem zweiten Haushalt in Deutschland ein Heimtier.
Heimtiere in fast jedem zweiten Haushalt / Katzen nach wie vor an erster Stelle
Viele Menschen in Deutschland lieben Heimtiere und das Leben mit ihnen. Das hat sich auch im Ausnahmejahr 2020 bestätigt: Im vergangenen Jahr lebten 34,9 Millionen Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Ziervögel in Haushalten in Deutschland, ein Zuwachs von knapp einer Million im Vergleich zum Vorjahr. Hinzu kamen zahlreiche Zierfische und Terrarientiere. Insgesamt gab es in 47 Prozent und somit fast der Hälfte aller Haushalte in Deutschland mindestens ein Heimtier. Das ist das Ergebnis einer haushaltsrepräsentativen Erhebung, die das Marktforschungsinstitut Skopos zu Beginn des zweiten Lockdowns im Herbst 2020 für den Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e.V. und den Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) durchgeführt hat (telefonische Erhebung, Basis 7.000 befragte Haushalte).
Bei den aktuellen Wahlen zu den Gremien des Industrieverbandes Heimtierbedarf (IVH) e.V. wurde der Engere Vorstand bestätigt. Änderungen gab es hingegen im Erweiterten Vorstand sowie im Beirat. Die Wahlen erfolgten turnusmäßig im Rahmen der diesjährigen Mitglieder-versammlung des IVH am 27. November 2020. Sowohl die Zusammenkunft als auch die Ab-stimmung wurden Corona-bedingt virtuell durchgeführt.
Umsatzplus von mehr als zwei Prozent – Heimtierpopulation weiter auf hohem Niveau
Die deutsche Heimtierbranche hält das hohe Umsatzniveau der Vorjahre und entwickelt sich weiterhin positiv. Mit einem Gesamtumsatz von 4,325 Milliarden Euro konnte der Fach- und Lebensmitteleinzelhandel im Jahr 2019 ein Umsatzplus von 2,4 Prozent verzeichnen. Hinzu kamen 705 Millionen Euro über den Online-Markt sowie 125 Millionen Euro für Wildvogelfutter. Damit liegt der Gesamtumsatz der deutschen Heimtierbranche bei 5,2 Milliarden Euro.
In fast jedem zweiten Haushalt wird mindestens ein Heimtier gehalten / An erster Stelle steht nach wie vor die Katze
Die Liebe zu Heimtieren hierzulande hält weiter an: Im vergangenen Jahr lebten 34 Millionen Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Ziervögel in Haushalten in Deutschland. Hinzu kamen zahlreiche Zierfische und Terrarientiere. Insgesamt gab es in 45 Prozent aller Haushalte in Deutschland mindestens ein Heimtier. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Erhebung, die der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e.V. und der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) beim Marktforschungsinstitut Skopos in Auftrag gegeben haben (haushaltsrepräsentative Umfrage, Basis 7.000 Befragte).
CEOs der europäischen Heimtiernahrungsindustrie diskutieren zukünftige Trends
Erstmals hat FEDIAF die Vorstandschefs der Heimtiernahrungsproduzenten in Europa zusammengebracht: Bei der Jahreshauptversammlung des Dachverbands der europäischen Heimtiernahrungsindustrie, FEDIAF, diskutierten die CEOs künftige Herausforderungen und Lösungen für die Branche. Moderiert wurde das CEO-Forum von Andreas Steinle vom deutschen Zukunftsinstitut.
Große Beliebtheit von Heimtieren und gesundes Wachstum von 2,5 Prozent
Anlässlich seiner Jahreshauptversammlung in Prag veröffentlichte der europäische Verband der Heimtiernahrungsindustrie, FEDIAF, jüngst die neueste Statistik zum europäischen Heimtiermarkt. Die Zahlen bestätigen, dass Heimtiere weiterhin eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen.