Mitteilungen von IVH und BNA

Auf dieser Seite sehen Sie die Inhalte des gemeinsamen Newsletters vom Industrieverband Heimtierbedarf und dem Bundesverband für fachgerechten Natur-, Tier- und Artenschutz e. V.

Die wildlebenden Vorfahren und Verwandten vieler in deutschen Haushalten lebenden Kleinsäuger – beispielsweise Kaninchen, Meerschweinchen oder Degu – leben natürlicherweise in Gruppen bzw. Familienverbänden. Das enge Zusammenleben hat viele Vorteile: So bieten die Artgenossen Schutz, helfen bei der Nahrungssuche, der Fellpflege oder der Aufzucht der Jungen. Im Umkehrschluss bedeutet das Alleinsein oder eine Einzelhaltung immer einen erheblichen Stress für diese Tiere. Doch wie kann bei einer verhaltensgerechten Paar- oder Gruppenhaltung eine ungewollte Vermehrung vermieden werden?

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Zebrafink, Gouldamadine und Diamantfink gehören zu den bekanntesten Vertretern der australischen Prachtfinken. Die kleinen Vögel begeistern nicht nur durch ihr quirliges Wesen, ihre Färbung und ihre angenehm leise Stimme, sondern auch durch ihr ausgeprägtes Sozialverhalten. Doch welche Faktoren müssen beachtet werden, damit sich die kleinen Australier in ihrem Heim wohlfühlen?

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In den letzten Jahren gab es in Deutschland immer wieder Ausbrüche der sogenannten Geflügelpest oder Vogelgrippe. Sie sorgte nicht nur bei der kommerziellen Geflügelhaltung, sondern auch bei Zoologischen Gärten, Tierparks und privaten Tierhaltern für große Beunruhigung. Welche Konsequenzen ergeben sich aus der zunehmenden Anzahl von Vogelgrippefällen in Deutschland für private Vogel- und Geflügelhalter? Und wie lässt sich der eigene Tierbestand schützen?

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Schon der Lyriker Rainer Maria Rilke beschrieb 1902 in seinem Gedicht „Der Panther“ – „Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht“ – eindrücklich die dramatischen Folgen einer nicht verhaltensgerechten Tierhaltung. Zoologische Gärten haben die Konsequenzen aus ihren früheren Fehlern gezogen und versuchen heute unter anderem durch ein vielfältiges Beschäftigungsprogramm, Langeweile und daraus resultierende Verhaltensstörungen bei ihren Tieren zu vermeiden und somit deren Lebensqualität zu erhöhen. Welche Nutzen können Tierhalter aus diesen Erfahrungen ziehen und für welche Heimtiere ist Beschäftigung sinnvoll?

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Wer kennt sie nicht? Guppy, Platy, Molly und Schwertträger gehören zu den beliebtesten Aquarienfischen weltweit. Sie begeistern nicht nur durch ihre Farbenpracht und Schwimmfreude, sondern auch durch die vermeintlich einfache Haltung. Damit die Freude am Aquarium und an den tierischen Mitbewohnern möglichst ungetrübt bleibt, müssen jedoch einige Faktoren für eine tiergerechte Haltung beachtet werden.

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Europäische Landschildkröten wie die Griechische Landschildkröte (Testudo hermanni), die Maurische Landschildkröte (T. graeca) oder die größer werdende Breitrandschildkröte (T. marginata) zählen zu den beliebtesten Heimtieren aus der Gruppe der Reptilien. Aufgrund ihrer Lebenserwartung von bis zu 70 Jahren übernehmen Halter eine besondere Verantwortung für ihre gepanzerten Pfleglinge. Damit Tier und Mensch gemeinsam alt werden können, sind für eine tiergerechte Haltung einige Dinge zu beachten.

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RATTEN! Kaum eine andere Tierart hat einen so schlechten Ruf als Schädling und potenzieller Krankheitsüberträger wie die Ratte. Dabei haben die extra für die Heimtierhaltung gezüchteten Farbratten auch eine ganz andere Seite: Als intelligente und durchaus sehr menschenbezogene Heimtiere finden sie immer mehr Liebhaber.

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Viele heimische Wildtiere wie Rehe, Wildschweine, Feldhasen, Kaninchen und Vögel bringen während der sogenannten Brut- und Setzzeit, die von März bis Juli andauert, ihre Jungtiere zur Welt. Damit weder die Eltern noch die Jungtiere gefährdet oder gestört werden, sollte man sich bei Spaziergängen in Wald und Feld besonders rücksichtsvoll verhalten. Vor allem, wenn Hunde die Ausflüge begleiten.

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Hübsch gezeichneter Panzer, Paddelfüße, neugierige Augen – insbesondere von Baby-Wasserschildkröten geht eine ungeheure Faszination aus. Vor dem Erwerb sollten sich zukünftige Halter aber intensiv mit den Ansprüchen der Reptilien auseinandersetzen, denn Wasserschildkröten reagieren sehr empfindlich auf Haltungsfehler und können – je nach Art – als ausgewachsene Tiere eine beachtliche Größe erreichen.

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Wellensittiche zählen seit etwa 170 Jahren zu den beliebtesten Heimvögeln in Deutschland. Gründe hierfür dürften nicht nur ihr munteres Wesen, sondern auch ihre vermeintliche Genügsamkeit und einfache Haltung sein. Aber wieviel der australischen Urahnen steckt noch in unseren Wellensittichen und wie sollte eine moderne, tiergerechte Haltung der kleinen Papageienvögel aussehen?

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