Mitteilungen von IVH und BNA

Auf dieser Seite sehen Sie die Inhalte des gemeinsamen Newsletters vom Industrieverband Heimtierbedarf und dem Bundesverband für fachgerechten Natur-, Tier- und Artenschutz e. V.

In den letzten Jahren gab es in Deutschland immer wieder Ausbrüche der sogenannten Geflügelpest oder Vogelgrippe. Sie sorgte nicht nur bei der kommerziellen Geflügelhaltung, sondern auch bei Zoologischen Gärten, Tierparks und privaten Tierhaltern für große Beunruhigung. Welche Konsequenzen ergeben sich aus der zunehmenden Anzahl von Vogelgrippefällen in Deutschland für private Vogel- und Geflügelhalter? Und wie lässt sich der eigene Tierbestand schützen?

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Schon der Lyriker Rainer Maria Rilke beschrieb 1902 in seinem Gedicht „Der Panther“ – „Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht“ – eindrücklich die dramatischen Folgen einer nicht verhaltensgerechten Tierhaltung. Zoologische Gärten haben die Konsequenzen aus ihren früheren Fehlern gezogen und versuchen heute unter anderem durch ein vielfältiges Beschäftigungsprogramm, Langeweile und daraus resultierende Verhaltensstörungen bei ihren Tieren zu vermeiden und somit deren Lebensqualität zu erhöhen. Welche Nutzen können Tierhalter aus diesen Erfahrungen ziehen und für welche Heimtiere ist Beschäftigung sinnvoll?

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Wer kennt sie nicht? Guppy, Platy, Molly und Schwertträger gehören zu den beliebtesten Aquarienfischen weltweit. Sie begeistern nicht nur durch ihre Farbenpracht und Schwimmfreude, sondern auch durch die vermeintlich einfache Haltung. Damit die Freude am Aquarium und an den tierischen Mitbewohnern möglichst ungetrübt bleibt, müssen jedoch einige Faktoren für eine tiergerechte Haltung beachtet werden.

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Europäische Landschildkröten wie die Griechische Landschildkröte (Testudo hermanni), die Maurische Landschildkröte (T. graeca) oder die größer werdende Breitrandschildkröte (T. marginata) zählen zu den beliebtesten Heimtieren aus der Gruppe der Reptilien. Aufgrund ihrer Lebenserwartung von bis zu 70 Jahren übernehmen Halter eine besondere Verantwortung für ihre gepanzerten Pfleglinge. Damit Tier und Mensch gemeinsam alt werden können, sind für eine tiergerechte Haltung einige Dinge zu beachten.

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RATTEN! Kaum eine andere Tierart hat einen so schlechten Ruf als Schädling und potenzieller Krankheitsüberträger wie die Ratte. Dabei haben die extra für die Heimtierhaltung gezüchteten Farbratten auch eine ganz andere Seite: Als intelligente und durchaus sehr menschenbezogene Heimtiere finden sie immer mehr Liebhaber.

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Viele heimische Wildtiere wie Rehe, Wildschweine, Feldhasen, Kaninchen und Vögel bringen während der sogenannten Brut- und Setzzeit, die von März bis Juli andauert, ihre Jungtiere zur Welt. Damit weder die Eltern noch die Jungtiere gefährdet oder gestört werden, sollte man sich bei Spaziergängen in Wald und Feld besonders rücksichtsvoll verhalten. Vor allem, wenn Hunde die Ausflüge begleiten.

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Hübsch gezeichneter Panzer, Paddelfüße, neugierige Augen – insbesondere von Baby-Wasserschildkröten geht eine ungeheure Faszination aus. Vor dem Erwerb sollten sich zukünftige Halter aber intensiv mit den Ansprüchen der Reptilien auseinandersetzen, denn Wasserschildkröten reagieren sehr empfindlich auf Haltungsfehler und können – je nach Art – als ausgewachsene Tiere eine beachtliche Größe erreichen.

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Wellensittiche zählen seit etwa 170 Jahren zu den beliebtesten Heimvögeln in Deutschland. Gründe hierfür dürften nicht nur ihr munteres Wesen, sondern auch ihre vermeintliche Genügsamkeit und einfache Haltung sein. Aber wieviel der australischen Urahnen steckt noch in unseren Wellensittichen und wie sollte eine moderne, tiergerechte Haltung der kleinen Papageienvögel aussehen?

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Die in Europa lebenden Braunbrustigel sind gern gesehene Gäste im heimischen Garten und sorgen bei Groß und Klein für Begeisterung, wenn sie in der Abenddämmerung auf ihren Streifzügen nach Nahrung beobachtet werden können. Damit sich die stacheligen Gesellen im heimischen Garten dauerhaft wohlfühlen und gut durch den Winter kommen, können Tierfreunde Gärten mit einfachen Mitteln igelgerecht gestalten. 

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Wer im eigenen Garten nicht nur Gemüse, Salat und Obst anbauen möchte, sondern auch Interesse an eigenen Eiern hat, wird sich früher oder später mit der Frage beschäftigen, ob hierfür Hühner oder Wachteln gehalten werden sollen. Immer häufiger fällt die Entscheidung auf die Wachteln, da sie deutlich kleiner sind und somit weniger Platz benötigen. Zudem gelten Wachteleier nicht nur als Delikatesse, sondern auch als gesunde Alternative zum Hühnerei. Doch wer Wachteln mit Hühnern vergleicht oder ihre Ansprüche an eine tiergerechte Haltung von ihrer geringen Körpergröße ableitet, wird den Tieren nicht gerecht.

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