Lebendiger Unterricht: Biologie dank Schulaquarium besser verstehen

Schulaquarien sind mehr als nur ein optischer Blickfang in der Pausenhalle. Sie sind ideal, um Schülern praxisnah und leicht verständlich komplexe Lerninhalte zu vermitteln, z.B. zu Themen der Ökologie und Evolution. Immer mehr Biologielehrer binden deshalb Schulaquarien aktiv in ihre Unterrichtsgestaltung ein.

„Mit keinem anderen Hilfsmittel kann ich die vielschichtigen Themen rund um Fische und ihren Lebensraum anschaulicher darstellen als mit einem Aquarium“, erläutert Hartmut Keller, Biologielehrer und Leiter des Vivariums der Modellschule Obersberg in Bad Hersfeld, einen Vorteil von Schulaquarien. „Und unsere Schüler sind konzentriert und begeistert bei der Sache“, ergänzt er.

Ein positiver „Nebeneffekt“: die Kinder und Jugendlichen entwickeln im Umgang mit dem Schulaquarium ein zunehmendes Verantwortungsbewusstsein und Pflichtgefühl. „Schon die Einrichtung eines Aquariums ist ein wertvolles und spannendes Biologie-Projekt. Die Schüler werden mit der Technik und den Lebewesen vertraut gemacht und können oft regelmäßige Aufgaben wie Wasserwechsel und Fütterung eigenverantwortlich übernehmen“, fasst Keller die Vorteile eines Schulaquariums weiter zusammen.

Um einen praxisgerechten Einsatz von Aquarien im Schulunterricht zu unterstützen, hat der Industrieverband Heimtierbedarf in Zusammenarbeit mit Biologielehrern und Aquaristik-Experten umfangreiche Arbeitsmaterialien für Lehrerinnen und Lehrer erarbeitet. Neben Arbeitsblättern, die für den Biologieunterricht von der 5. Klasse bis zur Sekundarstufe II auch von fachfremden Lehrkräften eingesetzt werden können, enthalten die Unterlagen zahlreiche Praxis-Tipps zu Aufbau und Pflege eines Schulaquariums.

Weitere Informationen und Bezugsmöglicheiten der Arbeitsmaterialien „Faszination Schulaquarium“ sind ab sofort zu finden unter www.ivh-online.de, Rubrik Schulmaterial. IVH