Umzug mit Aquarium: Rechtzeitige Planung sorgt für stressfreien Ablauf
„Sobald der Umzugstermin feststeht, sollte man sich nach geeigneten Behältnissen für den Transport der Fische und Pflanzen umsehen“, so Joachim Mundt, Autor der Homepage www.aquaristik-hilfe.de. Geeignet sind zum Beispiel Styroporboxen aus dem Zoofachhandel. Für die Fische werden außerdem Transportbeutel mit Gummiringen benötigt. Der finanzielle Aufwand hierfür ist nicht sehr hoch und der Zoofachhändler zeigt gern, wie die Beutel im richtigen Verhältnis mit Wasser und Luft befüllt und verschlossen werden.
Die Aquarienbewohner sollten schon längere Zeit vor dem Umzug möglichst abwechslungsreich gefüttert werden, damit sie Kräfte sammeln können und sich ihr Immunsystem stärkt. Empfehlenswert ist die Zugabe von zusätzlichen Vitaminen. Zwei Tage vor dem Umzug sollte man sie dann nicht mehr füttern, damit die Ausscheidungen auch bei einem längeren Transport das Wasser nicht zu sehr belasten.
Am Umzugstag selbst sollten zunächst die Pflanzen vorsichtig aus dem Becken genommen und nach Arten getrennt verpackt werden, zum Beispiel in Fischtransportbeutel. Dabei genügt es, die Pflanzen feucht zu halten. Anschließend kann die Dekoration entfernt und verstaut werden.
Die Fische sollten möglichst stressfrei gefangen und vorsichtig in die Transportbeutel eingegossen werden. Dann werden die Beutel mit Gummiringen verschlossen und zusammen in Styroporboxen gepackt. Während des Transports sollten die Beutel quer zur Fahrtrichtung liegen, damit sie nicht zu sehr durchgeschüttelt werden.
Als letztes werden die technische Einrichtung und der Bodengrund aus dem Becken entfernt. Das Becken sollte dann auf einer Unterlage transportiert werden, die ein Verrutschen verhindert. Zusätzlich sollte es mit Gurtbändern gesichert werden.
Weitere Informationen zum Thema „Umzug mit Aquarium“ bekommen Freunde der Unterwasserwelt im Zoofachhandel oder auf www.aquaristik-hilfe.de. IVH